Wettbewerb Schumacher Quartier, Berlin-Reinickendorf

Kurzbeschreibung

12/01/2016 S7 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren Deutschland-Berlin: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung 2016/S 007-008832
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber: Wettbewerb Schumacher Quartier, Berlin-Reinickendorf. II.1.2) Kurze Beschreibung: Der Wettbewerb wird als offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb für Architekten und Stadtplaner im zweiphasigen Verfahren gemäß § 3 der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. In der 1. Phase des Verfahrens werden die Teilnehmer nach Beurteilung ihrer Entwürfe durch ein unabhängiges Preisgericht für die 2. Phase ausgewählt. Für die 2. Phase des Wettbewerbs wird eine Teilnehmerzahl von bis zu 25 angestrebt. Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym. In der 2. Phase des Wettbewerbs ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten zwingend erforderlich. Beschreibung des Vorhabens: Der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ wird mit der Inbetriebnahme des zukünftigen Single-Airports Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ am Standort Schönefeld, der den gesamten Flugverkehr von und nach Berlin übernehmen wird, geschlossen. Spätestens ein halbes Jahr nach der Inbetriebnahme der 2 Start- und Landebahnen in Schönefeld werden die Flächen und Anlagen in Tegel aus der Planfeststellung als Flughafen entlassen. Die Einstellung des Flughafenbetriebs wird zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Umgebung und somit zu einer Attraktivitätssteigerung der angrenzenden Quartiere führen. Darüber hin-aus entsteht die Chance, das fast 500 ha große Flughafenareal neuen Nutzungen zuzuführen und es zu einem in die Stadt integrierten Zukunftsstandort zu entwickeln. Der bisherige Planungsprozess fokussierte bislang überwiegend auf die Entwicklung des südlichen Flughafenbereichs als Zentrum für umweltverträgliche Spitzentechnologien (Urban Tech Republic), das sich in allen Bereichen der urbanen Technologien wie Energie, Mobilität, Recycling, Wasser, Werkstoffen und Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) im internationalen Vergleich der Smart-City-Innovationsorte hervorheben soll, sowie auf die landschaftsräumliche Einbindung des Standortes. Mit der Schließung des Flughafens ergeben sich aber auch weiter reichende Potenziale für eine geordnete städtebauliche Entwicklung des östlichen Flughafenbereichs und seine Einbindung in die Strukturen des Berliner Stadtgebietes und seiner Landschaftsräume. In den letzten Jahren haben sich mit dem wieder einsetzenden Wachstum der Bevölkerung, dem demografischen Wandel sowie den sozialräumlichen Veränderungen neue Herausforderungen für die Stadtentwicklung Berlins gestellt. Dabei liegt ein großer Aufgabenschwerpunkt in der Bereitstellung von ausreichendem Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung, vor allem auch für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen. Das anhaltende Bevölkerungswachstum Berlins und die Stärkung der wachsenden Stadt als Metropole erfordern die Aktivierung innerstädtischer Wohnbauflächen und hochwertiger Mischnutzungen. Unter dieser Prämisse wird für den östlichen Teilbereich des Flughafenareals und seine angrenzenden Bereiche – das Schumacher Quartier – eine stark wohnorientierte Folgenutzung angestrebt. Mit 5 000 neuen Wohnungen für 10 000 Bewohner soll das Schumacher Quartier als urbanes, sozial und funktional gemischtes, nachhaltiges und zukunftsweisendes, in das Stadtgefüge integriertes und zugleich an Grün- und Landschaftsräume angebundenes Stadtquartier einen wichtigen Beitrag zur Wohnungsbaustrategie des Landes Berlin leisten. Ziel des Wettbewerbes ist es, Planungen für ein modellhaftes und innovatives Stadtquartier zu entwickeln, das sich durch eine hohe städtebauliche Qualität und gelungene baulich-räumliche sowie sozioökonomische und ökologische Strukturen auszeichnet. Es soll ein lebendiges Stadtquartier mit einer kleinteiligen funktionalen Mischung, bautypologischen Vielfalt und einem breit gefächerten Wohnungsangebot entstehen, das unterschiedliche Bevölkerungsgruppen anspricht und den demografischen Wandel berücksichtigt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Urban Tech Republic, dem Vorzeigeprojekt Berlins im Bereich Smart-City, das Raum für 800 Unternehmen, Institute und Forschungseinrichtungen sowie 2 400 Studierende bieten wird, soll auch das Schumacher Quartier in gleicher Qualität entwickelt werden und ein innovativer Städtebau zum Tragen kommen. Hierzu wird die Zertifizierung nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) angestrebt. Termine: Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 12.1.2016; Rückfragen 1. Phase bis: 20.1.2016; Abgabe Wettbewerbsarbeiten 1. Phase: 22.2.2016; Sitzung des Preisgerichts 1. Phase: 7.3.2016; Rückfragen 2. Phase bis: 21.3.2016; Abgabe Wettbewerbsarbeiten 2. Phase: 9.5.2016; Sitzung des Preisgerichts 2. Phase: 6.6.2016; Ausstellung (voraussichtlich): Juli 2016. II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71400000
Originaltext

12/01/2016 S7 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren Deutschland-Berlin: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2016/S 007-008832
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH
Lietzenburger Straße 107
Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt II D 2
Zu Händen von: Patrick Weiss
10707 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3090252016
E-Mail: patrick.weiss@senstadtum.de
Internet-Adresse(n):
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/207/teilnehm...
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/207/teilnehm...
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: keine weiteren Unterlagen
DEUTSCHLAND
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wettbewerbe Aktuell
Maximilianstraße 5
79100 Freiburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3022908460
E-Mail: verlag@wettbewerbe-aktuell.de
Fax: +49 30229084651
Internet-Adresse: https://www.wettbewerbe-aktuell.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Wettbewerb Schumacher Quartier, Berlin-Reinickendorf.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Der Wettbewerb wird als offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb für Architekten und Stadtplaner im zweiphasigen Verfahren gemäß § 3 der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. In der 1. Phase des Verfahrens werden die Teilnehmer nach Beurteilung ihrer Entwürfe durch ein unabhängiges Preisgericht für die 2. Phase ausgewählt. Für die 2. Phase des Wettbewerbs wird eine Teilnehmerzahl von bis zu 25 angestrebt. Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym.
In der 2. Phase des Wettbewerbs ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten zwingend erforderlich.
Beschreibung des Vorhabens:
Der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ wird mit der Inbetriebnahme des zukünftigen Single-Airports Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ am Standort Schönefeld, der den gesamten Flugverkehr von und nach Berlin übernehmen wird, geschlossen. Spätestens ein halbes Jahr nach der Inbetriebnahme der 2 Start- und Landebahnen in Schönefeld werden die Flächen und Anlagen in Tegel aus der Planfeststellung als Flughafen entlassen. Die Einstellung des Flughafenbetriebs wird zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Umgebung und somit zu einer Attraktivitätssteigerung der angrenzenden Quartiere führen. Darüber hin-aus entsteht die Chance, das fast 500 ha große Flughafenareal neuen Nutzungen zuzuführen und es zu einem in die Stadt integrierten Zukunftsstandort zu entwickeln.
Der bisherige Planungsprozess fokussierte bislang überwiegend auf die Entwicklung des südlichen Flughafenbereichs als Zentrum für umweltverträgliche Spitzentechnologien (Urban Tech Republic), das sich in allen Bereichen der urbanen Technologien wie Energie, Mobilität, Recycling, Wasser, Werkstoffen und Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) im internationalen Vergleich der Smart-City-Innovationsorte hervorheben soll, sowie auf die landschaftsräumliche Einbindung des Standortes. Mit der Schließung des Flughafens ergeben sich aber auch weiter reichende Potenziale für eine geordnete städtebauliche Entwicklung des östlichen Flughafenbereichs und seine Einbindung in die Strukturen des Berliner Stadtgebietes und seiner Landschaftsräume.
In den letzten Jahren haben sich mit dem wieder einsetzenden Wachstum der Bevölkerung, dem demografischen Wandel sowie den sozialräumlichen Veränderungen neue Herausforderungen für die Stadtentwicklung Berlins gestellt. Dabei liegt ein großer Aufgabenschwerpunkt in der Bereitstellung von ausreichendem Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung, vor allem auch für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen. Das anhaltende Bevölkerungswachstum Berlins und die Stärkung der wachsenden Stadt als Metropole erfordern die Aktivierung innerstädtischer Wohnbauflächen und hochwertiger Mischnutzungen. Unter dieser Prämisse wird für den östlichen Teilbereich des Flughafenareals und seine angrenzenden Bereiche – das Schumacher Quartier – eine stark wohnorientierte Folgenutzung angestrebt.
Mit 5 000 neuen Wohnungen für 10 000 Bewohner soll das Schumacher Quartier als urbanes, sozial und funktional gemischtes, nachhaltiges und zukunftsweisendes, in das Stadtgefüge integriertes und zugleich an Grün- und Landschaftsräume angebundenes Stadtquartier einen wichtigen Beitrag zur Wohnungsbaustrategie des Landes Berlin leisten. Ziel des Wettbewerbes ist es, Planungen für ein modellhaftes und innovatives Stadtquartier zu entwickeln, das sich durch eine hohe städtebauliche Qualität und gelungene baulich-räumliche sowie sozioökonomische und ökologische Strukturen auszeichnet. Es soll ein lebendiges Stadtquartier mit einer kleinteiligen funktionalen Mischung, bautypologischen Vielfalt und einem breit gefächerten Wohnungsangebot entstehen, das unterschiedliche Bevölkerungsgruppen anspricht und den demografischen Wandel berücksichtigt.
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Urban Tech Republic, dem Vorzeigeprojekt Berlins im Bereich Smart-City, das Raum für 800 Unternehmen, Institute und Forschungseinrichtungen sowie 2 400 Studierende bieten wird, soll auch das Schumacher Quartier in gleicher Qualität entwickelt werden und ein innovativer Städtebau zum Tragen kommen. Hierzu wird die Zertifizierung nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) angestrebt.
Termine:
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 12.1.2016;
Rückfragen 1. Phase bis: 20.1.2016;
Abgabe Wettbewerbsarbeiten 1. Phase: 22.2.2016;
Sitzung des Preisgerichts 1. Phase: 7.3.2016;
Rückfragen 2. Phase bis: 21.3.2016;
Abgabe Wettbewerbsarbeiten 2. Phase: 9.5.2016;
Sitzung des Preisgerichts 2. Phase: 6.6.2016;
Ausstellung (voraussichtlich): Juli 2016.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71400000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind gemäß § 4 (1) RPW 2013 in der 1. Phase ausschließlich Stadtplaner und Architekten im Sinne von Ziffer 1 bis 3, in der zweiten Phase Stadtplaner und Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten im Sinne von Ziffer 1 bis 4.
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt/Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 und 2 erfüllen.
4. Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung nach Ziffer 1 bis 3. erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird (§ 5 Absatz 6 VOF).
Ausdrücklich ausgeschlossen von der Teilnahme sind jene Personen, die unter die Teilnahmehindernisse laut § 4 (2) RPW 2013 fallen.
Der Auslober wird nach Abschluss der Verfahrens die Teilnahmeberechtigung prüfen. Die Preisvergabe/weitere Beauftragung steht unter dem Vorbehalt, dass der Teilnehmer die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien werden den Teilnehmern in der Auslobung mitgeteilt.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
724 Schumacher Quartier
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22.2.2016 - 14:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen und Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmer der 2. Phase stehen insgesamt 206 000 EUR zur Verfügung.
Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:
Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmer der 2. Phase insgesamt: 75 000 EUR;
1. Preis: 52 400 EUR;
2. Preis: 32 750 EUR;
3. Preis: 19 650 EUR;
3 Anerkennungen insgesamt: 26 200 EUR.
Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Stefan Forster, Architekt, Frankfurt a. M.
2. Uli Hellweg, Stadtplaner, Berlin
3. Dr. Michael Koch, Architekt, Zürich
4. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
5. Martin Rein-Cano, Landschaftsarchitekt, Berlin
6. Sophie Wolfrum, Stadtplanerin, München
7. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär Bauen und Wohnen
8. Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin
9. Dr. Philipp Bouteiller, Tegel Projekt GmbH
10. Frank Balzer, Bezirksbürgermeister Reinickendorf, 11. Snezana Michaelis, Gewobag

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Kommunikation mit den Teilnehmern erfolgt über Internet.
Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgt in der 1. Phase ausschließlich per Internet-Formular unter
https://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/207/teilneh...
Postalische Einsendungen sind nicht möglich.
Weitere Beauftragung:
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes, den 1. Preisträger mit der Ausarbeitung des städtebaulichen Konzeptes zu beauftragen und darüber hinaus die Preisträger bei der Beauftragung nachfolgender Planungen oder bei der Teilnahme an weiteren Wettbewerben zu berücksichtigen.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises und der Aufwandsentschädigung nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Berlin
Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
8.1.2016

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