Filmtipp: Tausend Kurzfilme zur Architektur Neue Online-Plattform von urbanfilmlab

Im Jahr 2007 noch unter dem Namen architekturclips gegründet, ist die Website seit dem Relaunch dieses Jahres unter dem Namen a-clip online. Die Plattform wird durch Spenden finanziert. Hinter der Initiative steht der gemeinnützige Verein urbanfilmlab, der 2011 unter anderem vom Filmemacher Fred Plassmann gegründet wurde.

Durch das Archiv navigiert man am besten über Keywords oder die Filterfunktion, die den Inhalt nach Genres, Orten oder Macher*innen sortiert. Die Vielfalt der Filme ist groß: Von der Petition „Bauwende Jetzt!“ des Vereins Architects for Future 2021 bis zu Gedichten des Architekten Günter Plessow, der diese in den 1980er und 90er Jahren selbst einlas; von Architekteninterviews, die der BDA anlässlich seines 100. Geburtstags produzieren ließ, bis zum Porträt einer Kapelle in Suzhou von Neri&Hu. Und wer danach sucht, findet auch einige von BauNetz produzierte Filme.

Formuliertes Ziel des Plattform ist es, Fachleuten und Interessierten Themen der Baukultur zu vermitteln sowie Filmemacher*innen im Bereich des Architekturkurzfilms eine Plattform für ihre Arbeit zu bieten. Die Auswahl wird durch ein Redaktionsteam kuratiert und archiviert. Auch wenn nur wenig Zeit vorhanden ist, lohnt es sich reinzuschauen. Denn viele Filme dauern kaum mehr als fünf Minuten. (sbm)

Zur Plattform a-clip geht es hier entlang.
https://a-clip.de/

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