Konzepte für modulare Bauten - Vortrag von Chris Precht in Innsbruck

Die sto lecture ist eine Kooperation zwischen aut und dem Unternehmen sto, das vor allem für Wärmedämmverbundsysteme bekannt ist. Bereits seit 2007 werden zu der Reihe internationale Architekt*innen eingeladen. Zuletzt sprachen etwa Quintus Miller von Miller & Maranta sowie Bettina Götz und Richard Manahl von ARTEC Architekten.

Termin: Donerstag 11. Januar 2024, 19 Uhr
Ort: aut. architektur und tirol, Lois Welzenbacher Platz 1, 6020 Innsbruck, Österreich

[Anmerkung der Redaktion: In der ursprünglichen Meldung hieß es, das Projekt Bert sei nicht realisiert. Das ist nicht richtig. Wir haben den Text korrigiert.]

www.aut.cc

„Die drängenden Probleme unserer Zeit, wie die globale Erwärmung, die Umweltverschmutzung, der Verlust der Artenvielfalt und ein Mangel an Empathie, müssen durch intelligentes Design und innovative Ideen angegangen werden.“ So heißt es auf der Webseite des österreichischen Büros Studio Precht (Pfarrwerfen). Am Donnerstag, 11. Januar 2024 hält dessen Mitgründer Chris Precht einen Vortrag im Rahmen der sto lectures im Tiroler Architekturzentrum aut in Innsbruck. Der Titel der Veranstaltung lautet „aller anfang“.

Nach seiner Ausbildung an der Universität Innsbruck und der Technischen Universität Wien arbeitete Chris Precht bei NOX in Rotterdam und bei Graft in Peking. 2013 gründete er dort zusammen mit seiner Frau Fei Precht und Sun Dayong das Studio Penda. Im Jahr 2017 zogen Chris und Fei Precht in die Salzburger Berge, wo sie das Studio Precht eröffneten.

Zu den Projekten des Büros zählt etwa The Farmhouse, ein Entwurf für ein Hochhaus aus Holz. Dabei möchten die Architekt*innen modulares Wohnen und den Eigenanbau von Nahrungsmitteln verbinden, um die urbane Bevölkerung wieder in Kontakt mit der Landwirtschaft zu bringen. Das Projekt Bert hingegen ist ein modulares Baumhaus, das sich mit möglichst wenig Grundfläche in seine grüne Umgebung einfügt.

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